Chronik

Vorwort

Die Ursprünge unseres Vereins hat die heutige Generation gar nicht mehr selbst erlebt. Nur noch wenige Personen können über die Anfänge in den 60er Jahren Auskunft geben. Hier ist der Versuch einer Chronik - nicht Alles selbst erlebt, sondern, gerade was die Anfangszeit angeht, aus Erzählungen.

Die 1960er Jahre

in Stichpunkten:

Vereinsgründung und Umbrüche

Im Herbst 1964 schloss sich die Mehrzahl der Stegnachbarn auf Drängen des Seeeigentümers, der Firma Momm, zur Seglergemeinschaft Bärensee (SGB) zusammen. Die Kommunikation gegenüber diesem und der Gemeinde sollte vereinfacht werden. Frühzeitig entschieden sich die Segler, kein eigenständiger Verein zu sein, sondern eine Abteilung des ASV Hirschzell.

Das sind die Gründungsmitglieder - wir verlassen uns hier auf die Erinnerung von Helmut und Wally:

Dem Eigentümer war die Nutzung des Bärensees durch die Segler unheimlich geworden und die ersten Gedanken an die Abschaffung der Privatstege und der wachsenden Bojenfelder kamen auf. Die Gemeinde Hirschzell hatte die Straße zum See gerade asphaltieren lassen und wollte den See zum Naherholungsraum machen. Daher bekam der junge Verein die Auflage, am Ostufer einen öffentlichen Zugang zu ermöglichen. Ein Gästesteg wurde also gebaut und damit der Arbeitsdienst eingeführt - anders wäre diese erste große Gemeinschaftsleistung gar nicht möglich gewesen. Die Auflage gilt heute noch, sie wird jetzt aber durch den Uferstreifen an der Seglerhütte erfüllt.

Neben Sport und Politik spielte natürlich auch des gesellschaftliche Leben eine große Rolle - anlässlich des großen Hirschzeller Festes von 1966 gestalteten die Segler einen Wagen für den Festumzug. Damit traten sie erstmalig in der Dorföffentlichkeit in Erscheinung.

Das erste Jahrzehnt des Vereins war von tief greifenden Umwälzungen geprägt:

Nicht alle Mitglieder waren mit diesen Veränderungen und deren Tempo einverstanden. Vielfach führten Eigeninteressen zu Auseinandersetzungen, die mit großer Leidenschaft geführt wurden. Mitte der 70er Jahre waren die meisten Privatstege verschwunden, viele Segler hatten dem Verein den Rücken gekehrt - es waren aber auch viele neu dazugekommen. Das Vereinsleben hatte mit der Seglerhütte einen Mittelpunkt gefunden und fast alle Boote hatten nun einen Landliegeplatz auf dem Gelände um die Seglerhütte.

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Die 1970er Jahre

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Die 1980er Jahre

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Die 1990er Jahre

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Die 2000er Jahre

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Die 2010er Jahre

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Die 2020er Jahre

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