Logbuch 2015
Neuere Meldungen stehen im Logbuch 2016
Herbstversammlung
Mit der Herbstversammlung sind wir in die verdiente Winterpause entlassen worden. So ganz verdient hatten sich diese Pause aber nicht alle Segler. Unser Vorsitzender Dieter Frei drückte seine Sorge um den mangelnden sportlichen Fleiß aus. Bei allem Verständnis für die vorgetragenen Gründe bleibt die Erkenntnis, dass das Durchschnittsalter der Aktiven stetig steigt, dass die nachwachsende Generation durch Ausbildung stark gefordert ist und es bei den ganz jungen Seglern nur noch ein kleines Häuflein ist, das die Begeisterung hoch hält. Dass in diesem Jahr die Sommerregatta wegen zu wenigen Teilnehmern abgesagt werden musste, war eine Folge davon.
Für die Zukunft planen wir, nun das klassische Schieß-Yachting mit den Prinz-Alfons Schützen wieder zu beleben. Schon im kommenden Jahr soll es damit losgehen. Auch alle anderen Regatten sollen wieder angeboten werden und wir hoffen, dass auch Ullas Donnerstags-Training wieder stattfinden kann.
Auch Vereinsmeister gab es wieder: bei den Optis war es ein klarer Fall für Kilian Hoffmann, während es in der Yardstick-Klasse recht eng zuging. Frederic Esser hatte in dieser Wertung über die ganze Saison in Führung gelegen, wurde aber am letzten Wettfahrttag dann doch noch abgefangen. Nur ganz wenige Punkte trennten ihn von der Meisterschaft, die damit wieder einmal an Margit und Uli Huber ging.
Absegeln
Wenn wir alljährlich zum Halali blasen, haben die Bojen nichts mehr zu lachen. Sie liegen sauber aufgereiht auf dem Trockenen - sehr zur Freude der Segler! Bedeutet es doch, dass ab jetzt nicht mehr gesegelt werden muss. Denn im Ernst: für manchen Teilnehmer des Absegelns auf dem Bärensee hatte die Regatta eher einen zwanghaften Charakter, denn Wolken und Nebel beherrschten die Wetterlage und die Temperaturen sanken unter 10 °C.
Der angesagte Ostwind wehte tatsächlich. Wie der Kenner weiß, schafft es dieser Wind aber kaum über das Hochufer. Großflächige Abdeckungen und Verwirbelungen sind die Folge. Nach einem komplizierten Rennen am Samstag und einem fast so komplizierten am Sonntag, war es dann eine weise Entscheidung gewesen, die Veranstaltung nicht vorzeitig zu beenden, sondern mit einem dritten Rennen abzuschließen. Der Wind hatte etwas aufgefrischt und leicht auf Nord gedreht. Somit waren die Bedingungen deutlich besser und für alle Starter versöhnlich.
Apropos Starter: es hätten schon ein paar mehr sein können! Vor nicht allzu langer Zeit waren bei einer derartigen Regatta doppelt so viele Boote angetreten. Wir hoffen also, dass sich das im kommenen Jahr wieder ändern wird.
Gewonnen haben die Hubers in der Yardstick-Klasse und wieder einmal souverän und fast fehlerfrei, Kilian Hoffmann bei den Optis.
Ach ja: der Siegerpokal war irrtümlich schon für 2015 graviert worden und Renate war ein großer Stein vom Herzen gefallen, als dann doch die Richtigen gewonnen hatten.
Das Endergebnis des Absegelns nach drei Wettfahrten:
Yardstick
1. Uli und Margit Huber, Korsar (3-1-1)
2. Christian Schneider, Laser Standard (2-2-3)
3. Frederic Esser, Laser Standard (1-3-4)
4. Claudia Ressel und Julia Stammel, Korsar (4-4-2)
5. Jörg Duwe, Laser Standard (5-DNC-DNC)
Optimist
1. Kilian Hoffmann, "Red Line" (1-1-2)
2. Kathi Huber, "Trixi" (2-2-1)
3. Paul Huber, "Sharky" (3-3-3)
Reinhildes Bericht über das Absegeln ist am 15.10.2015 in der AZ erschienen.
Optiliga Rottachsee
Der Rottachsee gilt als Geheimtipp - verspricht er doch beste Windverhältnisse. Das Versprechen löst er auch bei den Opti-Seglern gerne ein. Die hatten ihr Allgäuer Saisonfinale dort geplant und wahrhaft meisterschaftswürdige Bedingungen vorgefunden. War der Trainingstag bei drei Beaufort noch gemütlich, so war der Renntag bei herbstlichen Temperaturen und sattem Ostwind eher etwas für die harten Naturen. Komplett mit Schaumkronen überdeckt begrüßte der See die 17 jungen Segler. Mancher brauchte da nicht viel zu überlegen und hat kurzerhand von einem Start abgesehen - aber immerhin neun Boote wagten sich hinaus.
Solche Verhältnisse zehren an den Kräften: da schmerzen die Arme vom Ziehen an der Schot, die Gischt spritzt in hohem Bogen über die Bordwand, das kalte Wasser schwappt im Boot, der Kreuzkurs fordert die Beine und auf dem Vorwindgang droht das Boot ständig, sich zu überschlagen, vor der Bahnmarke ein Eiertanz mit der Gefahr zu kentern, die Aufmerksamkeit ganz auf das Halten des Gleichgewichts gerichtet, den Gegner fast aus den Augen verloren und immer wieder Wasser schöpfen, damit der Kahn nicht absäuft.
Beide Bärensee-Optis sind hinausgefahren und haben sich mit den bekanntermaßen starken Seglern vom Forggensee gemessen. Kathi Huber hatte schon vor dem ersten Start das Boot voller Wasser. Als Sie endlich losfahren konnte, war das Feld schon weit enteilt. Bis ins Ziel gelang es ihr aber noch, eine ganze Reihe anderer Boote einzuholen. Bruder Paul war froh, als mit 10 Jahren Jüngster das Ziel überhaupt erreicht zu haben und schenkte sich die zweite Wettfahrt. Bei der traten nur noch sieben Boote an: Kathi allein gegen den Füssener Segelclub - SCFF.
Jener Verein hat die Allgäuer Optiliga 2015 beherrscht, die ersten drei Plätze der Einzelwertung belegt, mit Dominik Böhler den Gesamtsieger gestellt und auch überlegen den Mannschaftspreis gewonnen, der im Vorjahr noch an den Bärensee gegangen war. Mit den Plätzen 4, 10 und 13 der Jahreswertung haben sich Kathi, Paul und Kilian immer noch als zweitstärkste Kraft behauptet.
Viele Bilder und Ergebnislisten gibt es bei der SSGR.
Die Platzierungen der Bärensee-Optis auf dem Rottachsee:
7. Kathi Huber, "Trixi" (6-5)
8. Paul Huber, "Sharky" (7-DNC)
Herbstregatta Thalfingen
Dass Claudia und Renate Ressel nicht nur "Leicht-Wind-Spezialisten" sind, beweist das Ergebnis der Herbstregatta in Thalfingen.
Ausschnitt vom Bericht aus der SÜDWEST PRESSE
Befreundete Segler aus Plochingen, Wangen, Zell am See, Breitenthal, Neu Isenburg, Wiesbaden, Radolfzell und Kaufbeuren sind am vergangenen Wochenende bei der Seglergemeinschaft Thalfingen (SGT) zu Gast gewesen, um bei der Herbstregatta auf dem Thalfinger See die besten ihrer Klassen zu küren. Zunächst ging es am Samstag um 13 Uhr darum, mit den Besatzungen der 22 Boote bei der Steuermannsbesprechung den Regattakurs festzulegen. Schließlich mussten ein Dreieck, eine Schlaufe und weitere zwei Dreiecke gesegelt werden.
Bei einem gleichmäßigen Wind der Stärke 3 Beaufort herrschten zum Start um 13.30 Uhr beste Bedingungen auf dem Thalfinger See. Die Regatta begann spektakulär: Eines der Boote kenterte gleich bei der ersten Wettfahrt und schied aus. Passiert ist der Crew jedoch nichts. Die zweite Regatta wurde nur noch bei 2 Beaufort Windstärke gestartet und es reichte sogar noch für eine dritte Wettfahrt. Die Organisatoren waren entsprechend zufrieden, hatten sie doch ihren Zeitplan eingehalten und konnten den zweiten Segeltag mit nur noch zwei Durchgängen entspannt angehen. Nicht selbstverständlich: So manche Regatta ist schon einmal einer anhaltenden Flaute zum Opfer gefallen.
Was da noch keiner wusste: Die Windgeschwindigkeiten sollten am Sonntag noch einmal so stark werden, dass sich das Teilnehmerfeld deutlich reduzierte. Im vierten Lauf am Sonntagvormittag nahmen nur noch 15 Boote teil, weil die 4 bis 5 Beaufort dann doch dem einen oder anderen zu viel des Guten waren. Den Abschluss bildete die fünfte Wettfahrt mit noch 14 Booten und Windstärke 5-6. Immerhin konnten unter den anspruchsvollen Bedingungen die besten Segler ihr Können unter Beweis stellen.
In der Wertung Einhand / Zweihand und Katamaran erkämpften sie sich den 1. Platz mit folgenden Platzierungen 1/(2)/1/1 von 9 gestarteten Booten. Bei der Gesamtwertung (mit Seggerling) aller 22 gestarteten Schiffe belegten sie den 9. Platz (8/10/(12)/9/6.
Und hier ist noch Bonusmaterial: ein Video von Claudia und Renate unter Spinnaker.
Nürnberger-Trichter Korsar Brombachsee
In den letzten Jahren waren es eher die Optis vom Bärensee gewesen, die im Mittelpunkt standen. Jetzt hatte sich nach längerer Abstinenz endlich wieder einmal eine Korsar-Mannschaft zu einer hochrangigen Regatta aufgemacht: Margit und Uli Huber segelten bei der Nürnberger-Trichter-Regatta auf dem Brombachsee. Nach drei Wettfahrten bei Wind und starker Konkurrenz belegten sie unter 29 Booten den zehnten Platz - nicht spektakulär aber doch recht ordentlich, wie wir meinen.
Bericht, Bilder und Ergebnisliste gibt's beim YC Noris.
Sohler Regatta Elleratzhofer Weiher
Auch unsere Damen-Crew Claudia und Renate Ressel war auf Regatta unterwegs. Nach langen Überlegungen, ob sie an den Brombachsee, Riegsee, Mandichosee oder an den Elleratzhofer Weiher fahren sollten, fiel die Entscheidung schwer. Da Claudia im Marine Verein Wangen ebenfalls seit 20 Jahren als Mitglied gemeldet ist, war es ihr wichtig, sich nach dreijähriger Pause auch einmal dort wieder sehen zu lassen.
Am Freitag wurden sie herzlich empfangen und am Abend fand für alle ein Regattaopening statt. In gemütlicher Runde wurde viel gefachsimpelt, Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht.
Laut Wetterbericht sollte dieses Wochenende nicht so stürmisch werden. Was gleich von Martin Kresser so formuliert wurde: für das Wochenende ist Mädele-Wind angesagt. Am Samstag traf das ein, was schon am Freitag prophezeit wurde. Die Regattaleitung schickte 7 Zweimannboote, 16 Einhandboote und 7 Optis auf das Wasser, gestartet wurde in zwei Gruppen. Ressels versauten ihren Start und mussten das Feld von hinten aufrollen. Nach einem Olympischen-Kurs hatten sie die Nase vorne beim Zieleinlauf.
Am Sonntag huschte nur ab und zu ein kleine, leichte Böe über den See und die Regattaleitung beendete um 13:15 Uhr die Startbereitschaft. Schade, dass keine weiteren Läufe mehr zustande kamen. So erhielten Claudia und Renate den Sohler-Gedächtnis-Wanderpokal und dadurch fällt die Entscheidung, wo sie nächstes Jahr bei Terminüberschneidungen hinfahren sollen, weg.
Ergebnis der Alois-Sohler Regatta 2015:
Zweihand Yardstick
Rang Nr. Yachtname Steuermann/Vorsch. Club Bootstyp Yst
1 3467 Zauberfee Claudia Ressel Renate Ressel MVW SGB Korsar 103
2 3706 samba samba Patrick Kresser Jörg Kresser MVW MVW Korsar 103
3 3666 let`s fets Martin Kresser Franziska Kresser MVW MVW Korsar 103
4 46490 Nils Nothhaft Miriam Dorner MVW MVW 420er 115
5 3606 Zampano Benjamin Sauterleute Thomas Zwerger MVW MVW Korsar 103
6 429 Michael Dostmann Martin Dostmann MVW MVW Korsar 103
7 366 green boat Marcus Winterfeld Leonie Winterfeld MVW MVW Korsar 103
Herbstregatta
Gerne hätte Dieter Frei mehr Segler zur Herbstregatta am Bärensee begrüßt und gerne hätte Michel Schneider mehr Wind gesehen, mehr Wettfahrten segeln lassen und weniger Nerven mit den lästigen Abbruchentscheidungen verloren. Gerne hätten die 420er noch eine dritte Wettfahrt ins Ziel gebracht und ihr Punktgleichheit aufgelöst. Gerne hätten die Kinder mehr Optis gesehen um nicht nur ein Matchrace austragen zu müssen. Aber das Seglerleben ist kein Wunschkonzert und so war das Regattawochenende so wie eben beschrieben und ansonsten recht gesellig.
Und es gibt auch weiter Erfreuliches zu vermelden. Seppi Zweckbronner ist 60 geworden und hat uns das Abendessen spendiert, das von Peter und Elfriede Kotter ausgezeichnet zubereitet wurde. Auch unsere Gebete wurden erhört und die Stadt hat am Bärensee jetzt einen Mülleimer und neue Sitzbänke aufgestellt. Damit wird der Freizeitwert unseres Gewässers gesteigert und das üble Müllproblem am See vielleicht entschärft.
Unser Wettfahrtleiter hat ein schönes Segelfoto rausgesucht, das die Veranstaltung dokumentieren soll. Dabei hat er ein wenig geschummelt. Wer findet heraus, wann es wirklich aufgenommen wurde? Alle richtigen Einsendungen nehmen an einer Verlosung teil. Der Hauptgewinn ist eine Tasse Kaffee aus der Seglerhütte.
Das Endergebnis der Herbstregatta nach zwei Wettfahrten:
Yardstick
1. Claudia und Renate Ressel, Korsar (1-1)
2. Uli und Margit Huber und Heike Esser, Korsar (2-2)
3. Gerhard Schröter und Kathi Häutle, 420er (4-3)
4. Dieter und Reinhilde Frei, 420er (3-4)
Optimist
1. Kathi Huber, "Trixi" (1-1)
2. Paul Huber, "Sharky" (2-2)
Zum Ereignis erschien am 25.09.2015 dieser von Reinhilde verfasste Bericht in der AZ.
Sommer 2015
Durchgehender Sonnenschein von Juni bis Mitte August bescherte uns einen Supersommer. Der Mangel an Niederschlägen brachte aber auch die Wasserkraft zum Erliegen: gleich mehrere Wochen, blieb das Bärenseekraftwerk abgeschaltet - lediglich die PV-Anlage hatte alle Hände voll zu tun. Das Foto der Anzeigetafel vom 8. August dokumentiert den Zustand eindrucksvoll:
Bei diesem Anblick liegt es nahe, nach den Ursachen zu forschen. Wieder einmal haben wir den Menschen mit seinen Eingriffen in die Natur im Verdacht und werden sogleich fündig: die Feuerwehren im südlichen Allgäu pumpen unter dem Vorwand des Übens die Wertach leer. Kein Wunder, dass der Fluss trocken fällt, wenn alle so handeln, wie die am 7. Juli auf frischer Tat ertappte Hirschzeller Feuerwehr.
Gerade noch konnten wir die Wehrmänner davon abhalten, herumstehende Badegäste mit dem wertvollen Nass zu bespritzen. Da ist es doch viel sinnvoller, die Uferbebauung zu reinigen und das Wasser zurück in den See laufen zu lassen. Der eine schwitzt und dürstet noch, der andre spritzt ins Sommerloch!
Optiliga Niedersonthofner See
Kilian Hoffmann ist wieder da - und wie! Bei der letzten Regatta war er krankheitsbedingt ausgefallen und hat jetzt bei der Optiliga auf dem Niedersonthofner See gleich wieder gezeigt, was er drauf hat. Bei beiden Wettfahrt war er immer vorn dabei, hatte lange Zeit geführt und sich am Ende mit einem zweiten Gesamtrang zwischen die erneut dominierenden Segler aus Füssen geschoben. Die beiden anderen Optis vom Bärensee waren da nicht ganz so erfolgreich - hatten aber jede Menge Spass an dem sehr ordentlichen Westwind, der auch schon mal die Bauchmuskeln forderte.
Die Platzierungen der Bärensee-Optis auf dem Niedersonthofner See:
2. Kilian Hoffmann, "Red Line" (3-2)
6. Kathi Huber, "Trixi" (4-8)
12. Paul Huber, "Sharky" (12-14)
Auf der Seite des SCKN gibt es Bilder und die ganze Ergebnisliste.
Gretel Zweckbronner +
Wir trauern um Gretel Zweckbronner. Noch vor kurzem konnten wir an dieser Stelle ihren 90sten Geburtstag vermelden. Heute ist Gretl, unser ältestes Mitglied, von uns gegangen. Unsere Gedanken sind bei ihr und ihrer Familie.
Optiliga Forggensee
Sonne, Sommer, Sonnenstich! Hitze, Flaute und die Füssener Opti-Segler dominierten die Regatta vor Osterreinen am Forggensee. Für die Optimisten vom Bärensee war da nicht viel zu holen. Kilian Hoffmann hatte seine Teilnahme krankheitsbedingt absagen müssen. Und so verblieben nur Kathi und Paul welche jeweils nur eine starke Wettfahrt hatten.
Die Platzierungen der Bärensee-Optis auf dem Forggensee:
10. Kathi Huber, "Trixi" (6-14)
17. Paul Huber, "Sharky" (24-9)
Das ist die ganze Ergbnisliste und Bilder gibt es auf der OSC Seite.
Jubiläum Thalfingen
Zur 40-Jahrfeier fuhr Renate Ressel als Vertretung der Vorstandschaft der SGB nach Thalfingen. Renate erhielt vor 2 Jahren eine Ehrennadel für ihre 25-jährige Treue von der SGT und war somit eine würdige Vertretung.
Ein gepflanztes Arrangement für die Verschönerung des Geländes war unser Jubiläumsgeschenk.
Die Feier begann um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Anschließend folgten die Festansprachen und Ehrungen mit einem Shanty-Chor. Um 18 Uhr gab es eine sehr gelungene Präsentation über 40 Jahre SGT. Nach dem Abendessen spielte die Tanzband Moonshadows und um 20 Uhr öffnete die Cocktailbar "Rumverschnitt", deren Erlös der Jugendkasse zur Verfügung gestellt wurde. Bis in den Morgen wurde gefeiert, denn nachdem die Moonshadows so gegen 1 Uhr ihre Instrumente einpackten, packte David Bamberger sein DJ-Equipment aus und es ging mit Disco weiter. Als die ersten am Sonntag zum aufräumen antraten, gingen die letzten erst ins Bett. Fazit, es war eine rundum gelungene Veranstaltung.
Pfingstregatta
Nach fast zwei Monaten wird auf dem Bärensee wieder gesegelt. Die Pfingstregatta hatte es etwas schwer, denn sie musste sich den Termin mit einer Konkurrenzveranstaltung, der Optiliga auf dem Alpsee, teilen. Somit waren diesmal keine Optimisten am Start und das geringere Verkehrsaufkommen ließ den See gleich viel größer erscheinen.
Es mangelte zunächst aber nicht an Platz, sondern an Wind, denn bei einsetzender Flaute wurden am Samstag zwei Versuche abgebrochen. Erst am zweiten Tag erlaubt ein passabler Ostwind zwei Rennen, aus denen Ulla und Julia als Sieger hervorgingen. Für die war es ein nachgeholter Erfolg, den sie beim Ansegeln so unglücklich verpasst hatten.
Das Endergebnis der Pfingstregatta nach zwei Wettfahrten:
Yardstick
1. Ulla Nothelfer und Julia Stammel, Korsar (1-2)
2. Frederic Esser, Laser Standard (3-1)
3. Josef Zweckbronner und Rebecca Schruhl, Korsar (2-3)
4. Dieter und Reinhilde Frei, 420er (5-4)
5. Julia Nothelfer, Laser Standard (4-5)
6. Ronny und Claudia Kühnel, Ixylon (6-6)
7. Rebekka Rohde, Laser Standard (7-7)
Optiliga Alpsee
Und jetzt zur Optiliga auf dem Alpsee: da waren die Erwartungen hoch gewesen, hatten die Bärensee-Optimisten doch an gleicher Stelle im Vorjahr den Mannschaftspreis des Jahres 2014 gewonnen. Mit Paul Feix ist der Dominator der letzten Jahre abgetreten und Kilian, der Nachrücker ins SGB-Team, schaffte auch gleich in der ersten Wettfahrt einen dritten Platz. Für Kathi lief dann das zweite Rennen ausgezeichnet, das sie mit sattem Vorsprung gewann. Leider stand aber keiner der Bärensee-Segler auf dem Podest - egal: abgerechnet wird am Schluss.
Die Platzierungen der Bärensee-Optis auf dem Alpsee:
4. Kathi Huber, "Trixi" (7-1)
6. Kilian Hoffmann, "Red Line" (3-7)
12. Paul Huber, "Sharky" (10-13)
Hier sind der Bericht des SCAI zum Ereignis, sowie die ganze Ergebnisliste.
Über beide Veranstaltungen erschien am 23. Juni dieser Bericht in der Allgäuer Zeitung
Optinale Pilsensee
Kathi wollte es nochmal wissen und trat zur Optinale, der Opti-B Regatta auf dem Pilsensee an. Leider war dort nur sehr wenig Wind geboten und es kam gerade mal eine verkürzte Wettfahrt zustande, in der sie 7te wurde.
S.O.S. Regatta Wörthsee
Vom Bolzplatz direkt in die Bundesliga! So kamen sich die beiden Segler vom Bärensee vor, die erstmals an einer der überregionalen Opti-B Regatten teilgenommen hatten - der S.O.S. Regatta auf dem Wörthsee. Kathi und Paul Huber hatten auch gleich eine schwere Aufgabe zu lösen: fünf Wettfahrten auf einer langen Bahn bei ordentlichem Wind, erstaunlicher Welle und kalten Temperaturen. Da war Durchhaltevermögen gefordert und die Arme schmerzten nach der stundenlangen Segelei.
Am Ende konnte sich Kathi über einen 14ten Platz freuen (7-8-(24)-13-15) und auch Paul war mit seinem 32sten sehr zufrieden ((DNF)-29-32-35-32).
Ansegeln
Der Bärensee hat nichts verlernt und erweist sich auch zum Start der neuen Saison als kreativer Windgestalter. Mit dem Wettfahrtleiterinnenteam aus Claudia Schneider und Claudia Kühnel hatte er beim Ansegeln zudem starke Gegner, welche den Verhältnissen trotzten und dem See vier Wettfahrten abrangen.
Mit Frederic Esser haben wir jetzt einen neuen Sieger, der erstmals eine Vereinsregatta gewinnen konnte - er hatte sich den entscheidenden Punkt Vorsprung vor den punktgleichen Verfolgern erarbeitet. Die Ergebnisliste zeigt ein hübsches Muster mit je zwei Lasern an der Spitze und zwei am Ende des Feldes. Ronny und Jörg hatten sich in das kippelige Einhandboot gewagt und dank trockener Zielerreichung ihr eigenes Erfolgserlebnis.
Auch die Optis waren am Start - nicht sehr zahlreich aber auf hohem Niveau. Kilian Hoffmann beherrschte die Konkurrenz souverän, indem er jede Wettfahrt gewann - je nach Belieben, mit knappem oder großem Vorsprung.
Es verbleibt die Danksagung an die Sponsoren, denn unsere Ehrenmitglieder Helmut und Wally haben das Essen am Samstag spendiert, sowie Margit (aus ungenanntem Anlass) jenes am Sonntag.
Dank schönem Wetter haben wir jetzt auch ein Bild unserer neuen Vorstandschaft im Kasten:
von links: Dieter Frei, Julia Stammel, Renate Ressel, Reinhilde Frei, Ronny Kühnel
Das Endergebnis des Ansegelns nach vier Wettfahrten:
Yardstick
1. Frederic Esser, Laser Standard (2-(5)-1-3)
2. Christian Schneider, Laser Standard (1-1-(6)-5)
3. Ulla Nothelfer und Julia Stammel, Korsar (4-2-(4)-1)
4. Uli und Margit Huber und Heike Esser, Korsar ((6)-3-2-2)
5. Dieter und Reinhilde Frei, 420er ((3-(6)-5-4)
6. Claudia und Renate Ressel, Korsar (5-4-3-(DNC))
7. Ronny Kühnel, Laser Standard (7-7-(7)-6)
8. Jörg Duwe, Laser Standard (8-8-(8)-7)
Optimist
1. Kilian Hoffmann, "Red Line" (1-1-1-(1))
2. Kathi Huber, "Trixi" (2-(DNC)-2-2)
3. Paul Huber, "Sharky" (3-2-3-(3))
4. Jona Stammel, "Pelle" (DNC-(DNC)-4-4)
Am 12. Mai erschien in der AZ dazu dieser Zeitungsbericht.
Frühjahrsversammlung
Dieter hat als neuer Vorsitzender seine erste Hauptversammlung geleitet. Dabei wurden die Termine der neuen Saison festgelegt: wie gewohnt veranstalten wir fünf Regatten auf dem Bärensee - zwischen Ende April und Mitte Oktober. Zudem gibt es wieder viele Startmöglichkeiten auf anderen Gewässern - siehe Termine.
Wer erinnert sich noch an das Schießyachting? Bis in die 90er Jahre war dieser Kombinationswettbewerb, den wir zusammen mit den Prinz-Alfons Schützen ausgerichtet hatten, sehr beliebt. Jetzt gibt es ernsthafte Überlegungen zu einer Wiederbelebung. Ob es schon in diesem Jahr zu einer Neuauflage kommen wird, ist aber noch nicht klar.
Dass wir uns auf unser 50-jähriges Bestehen eine Menge einbilden, ist hinlänglich bekannt. Aber was sind schon 50 Jahre gegen 90? Wir gratulieren Gretel Zweckbronner, unserem ältesten Vereinsmitglied, zum runden Geburtstag und hoffen, dass sie noch oft Gelegenheit finden wird, uns bei den Regatten am Bärensee anzufeuern.
Deine Energie für Deinen Verein
Es hat nicht für einen Platz unter den Ersten bei Deine Energie für Deinen Verein gereicht. Trotz eurer fleißigen Stimmabgabe - es waren deutlich mehr Stimmen als wir an Mitgliedern haben - sind wir leider leer ausgegangen.
Ältere Meldungen stehen im Logbuch 2014